Liebe auf den
Wild
Philipp Grob macht Wein. Ganz natürlich aus Trauben, die in Sankt Galler Rebbergen wachsen.
Nach der Handlese ein Jahr im Fass gelagert und von Hand in Flaschen abgefüllt. Unfiltriert, wohlverstanden. Aus Achtung vor dem Naturprodukt. Auf Herbizide wird bewusst verzichtet. Aus Respekt vor Artenvielfalt und Boden. Nachhaltig. Einzigartig. Ein Produkt voller Glück und Leidenschaft. Naturwein! Voll vegan. Versprochen.
Spontan und ohne Zusätze vergoren.
Keine Zusatzstoffe wie Reinzuchthefe oder Schwefel, noch stabilisierende Schönung oder Filtration. Simpel. Über den gesamten Prozess - von der Rebe bis in die Flasche. Die Sonne an den Ostschweizer Hanglagen übernimmt dabei die meiste Arbeit. Philipp Grob greift unterstützend ein.
Reben voll
im Saft
Steinig, steil, sonnenverwöhnt –
und so fruchtbar.
Philipp Grob bewirtschaftet aktuell drei Weinbaugebiete in der Ostschweiz. Jedes hat Charakter. Die regionalen Prägungen bringen eigensinnige und spannende Weine hervor. Sie finden ihren Weg bis ins Glas.
Hahnberg, Berg (SG)
Unweit der Stadt St. Gallen liegt das Schloss Grosser Hahnberg aus dem 17. Jahrhundert. Zum Anwesen gehören ein Weinberg mit 15 Aren der Rebsorte Pinot Noir (Blauburgunder). Der Schlossgarten in ist nicht von dieser Welt: mit Rosenterrasse, Teich und einem Märchenbrunnen, wo sich auch ein Froschkönig versteckt. Romantisch. Der Weinberg wird in traditionellem Stickelbau gezogen auf steht auf goldigem Sand. Die Reben sind sehr alt, weit über 50 Jahre. Das macht sie so wundersam knorrig, dass man Ehrfurcht kriegt.
Buechberg, Thal (SG)
Steil. Sehr, sehr steil. Man braucht schweres Schuhwerk und einen Schlüssel, um in den Nagelstein zu gelangen. Eine wunderbare Parzelle mit 12 Aren, in den Achtzigern gesetzt, und von da an täglich gehegt und gepflegt. Ein Südhang auf 580 m ü. M. mit wunderbarer Aussicht und eigenem kleinen Rebhaus. An diesem Hang fühlt sich die Rotweinsorte Pinot Noir, bei uns Blauburgunder genannt, sichtlich wohl. Alle Arbeiten werden sorgfältig von Hand ausgeführt. Maschinen haben in diesem Weinberg nichts verloren - zu gefährlich.
Huberberg, Altstätten (SG)
Schon seit dem Mittelalter wird am Huberberg Wein angebaut. 1982 wurde der Berg, eigentlich ein rundgeschliffener, bewaldeter Hügel, ein Ausläufer des Alpsteins, querterrassiert. Oft kreisen Milane und Mäusebussarde über den Hang mit Südostlage. Die Aussicht auf das Alpenpanorama - episch. Hier wachsen 42 Aren Blauburgunder (Pinot Noir) und 13 Aren Reben der Weissweinsorte Müller-Thurgau. Der kalkhaltige Boden gibt dem Wein eine knackige Mineralität und Erdigkeit. Fast so wie bei einem Bündner.
Auf ins Glück.
Zum
nächsten
Rendez-vous.
Ein kühler Keller mit vielen Fenstern und alter Mauer, in den Fels gebaut. Gleich an der Steinach, wo Mönch Gallus im Jahr 612 strauchelte und seine wundersame Begegnung mit dem Bär machte. Ein magischer Ort.
Hier reift der Wein in Fässern und kann mit persönlichen Termin gekostet und kistenweise nach Hause genommen werden.